Die wichtigsten Punkte auf einen Blick

Asbest kann Krebs verursachen. Produkte mit Asbest dürfen deshalb in Deutschland seit mehreren Jahren nicht mehr verarbeitet werden. Trotzdem ist das Thema bei Gebäuden, die vor 1995 errichtet wurden, immer noch aktuell. Asbest wurde in sehr vielen Produkten eingesetzt - in  Zement und Pappe ebenso wie in Fliesenklebern und Nachtspeicherheizungen. Wer größere Renovierungs-, Sanierungs- oder Abbrucharbeiten plant, sollte von uns verdächtige Materialien auf Asbestprüfen lassen.

Beispiele für Produkte, in denen häufig Asbest eingesetzt wurde:

• Asbestzement (z. B. Fensterbänke, Lüftungskanäle, Fassadenplatten, Dacheindeckungen, Blumenkästen)
• Spritzasbest (z.B. als Ummantelung von Stahlträgern, Lüftungskanälen, Heizungsrohren)
• Asbestpappe (z. B. als Hitzeschutz hinter Öfen und Heizkörpern)
• Asbestplatten (z. als Hitzeschutz hinter Öfen und Heizungen)
• Asbestschnur (z. B. Rohrumwicklungen, Dichtungen für Öfen, Stopfmaterial für Durchbrüche)
• Flor-Flex-Platten und Cushion-Vinyl-Bodenbeläge
• Bitumenkleber zum Verkleben von Flex-Platten und PVC-Belägen
• Nachtspeicherheizungen
• Fliesenkleber, Kleber, Spachtelmassen, Putze, Anstriche

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